– _-2″ width=”262″ height=”393″>
Während der weiteren Stadtbesichtigung ließ mich der Gedanke nicht mehr los, wie ich meine Frau davon überzeugen kann, dass wir uns noch einmal vor der Nationalgalerie tummeln. Die Lösung war ein direkt daneben liegendes Café. Gesagt, getan: Ich lud meine Frau auf einen Cappuccino ein, achtete darauf, dass ich so sitze, dass ich die Szene vor dem Plakat beobachten konnte, und hatte meine Spiegelreflexkamera mit dem 70-200er-Zoom im Anschlag. Wie sich die Zeiten doch ändern – heute fotografiere ich auf der Straße am liebsten mit einer kleinen, unauffälligen digitalen Kompaktkamera mit Festbrennweite. Kaum hatte sich eine passable Situation entwickelt, verließ ich den Tisch, positionierte mich und Bild Nummer 2 war im Kasten.

Etwas zufriedener kehrte ich an unseren Tisch zurück, war aber immer noch nicht so voll und ganz überzeugt von meinem Bild. Doch ich wollte die Situation nicht noch weiter in die Länge ziehen und wir entschieden das Café nach einer Biopause zu verlassen. Als meine Frau gerade nicht am Tisch war, entwickelte sich die Szene auf meinem finalen Bild. ABER: Ich wollte Rucksack und Fototasche nicht unbeaufsichtigt lassen. Zum Glück kam meine Frau rechtzeitig zurück und ich konnte Bild Nummer 3 so einfangen und festhalten, wie es heute nach wie vor eines meiner Lieblingsbilder ist.

Die Ähnlichkeiten des Mannes auf dem Plakat und seiner Protagonistin, ihre jeweilige Körperhaltung, ihre Blicke ins Helle, die Farbwiederholung und die Frage, wem wohl der zweite Koffer gehören mag …

Zufrieden mit der Investition in die beiden Cappuccinos konnten wir die Stadt weiter genießen.

querformat-fotografie - Achim Katzberg - Street - ParallelWelten - 3 times waiting
Bildgestaltung

Das Hauptmotiv mit seinem Protagonisten bestimmt den Aufbau des Bildes. Um das Motiv richtig in Szene zu setzen, habe ich mich für das Hochformat entschieden. So konnte ich auch Störfaktoren links und rechts des Hauptmotivs ausklammern.

 
Nachbearbeitung

Belichtungskorrektur, Weißabgleich, etwas ausrichten und eine kleine Korrektur des Bildausschnittes. Das war’s. 

 
Jäger oder Angler?

In diesem Fall war ich eindeutig als Angler unterwegs!

 
Technik

Kamera: Canon EOS 7D
Objektiv: Canon EF70-200mm f/2.8L IS USM
Brennweite: 90 mm
Blende: 5,6
Verschlusszeit: 1/250 Sek
ISO: 100

 
Publikationen & Auszeichnungen (Auszug)

STEET – Das deutsche Straßenfotografie Magazin (heute: Soul of Street) #01 + #30

 

Das Bild an der Wand 

querformat-fotografie - Achim Katzberg - Zufall des Monats - April 2022 - IMG_8612Bei diesem Bild handelt es sich wieder um eine Visualisierung, um zu verdeutlichen, wie das Motiv an der Wand wirken könnte …
Aktuell sofort verfügbar ist es im Format 70 x 50 cm als Foto unter Acrylglas, regional produziert von Carsten Riffel, piCta in Flörsheim. Details und weitere Ausführungen und Formate gibts in meinem Shop.

 
Architektur

Die Fassade gehört zum “Haus zur steinernen Glocke”, welches die Galerie der Hauptstadt Prag beherbergt. Das Plakat stammt von dem tschechischen Maler Michal Pěchouček und warb für die aktuelle Ausstellung der Galerie.  – IMG_8612″ width=”391″ height=”244″>

Bei diesem Bild handelt es sich wieder um eine Visualisierung, um zu verdeutlichen, wie das Motiv an der Wand wirken könnte …
Aktuell sofort verfügbar ist es im Format 70 x 50 cm als Foto unter Acrylglas, regional produziert von Carsten Riffel, piCta in Flörsheim. Details und weitere Ausführungen und Formate gibts in meinem Shop.

 
 
Architektur

Das Museumsgebäude wurde von Adriaan Willem Weissman im Stil der Neo-Renaissance entworfen. Das Stedelijk Museum wurde dann nach Entwürfen von Benthem Crouwel Architekten umgebaut. Die ersten Ausstellung im renovierten, aber noch nicht fertiggestellten historischen Gebäudeteil wurde im März 2011 eröffnet. Die Wiedereröffnung des fertig gestellten Museums fand im September 2012 durch die niederländische Königin Beatrix statt. – _” width=”237″ height=”356″>Cappuccino ein, achtete darauf, dass ich so sitze, dass ich die Szene vor dem Plakat beobachten konnte, und hatte meine Spiegelreflexkamera mit dem 70-200er-Zoom im Anschlag. Wie sich die Zeiten doch ändern – heute fotografiere ich auf der Straße am liebsten mit einer kleinen, unauffälligen digitalen Kompaktkamera mit Festbrennweite. Kaum hatte sich eine passable Situation entwickelt, verließ ich den Tisch, positionierte mich und Bild Nummer 2 war im Kasten.

Etwas zufriedener kehrte ich an unseren Tisch zurück, war aber immer noch nicht so voll und ganz überzeugt von meinem Bild. Doch ich wollte die Situation nicht noch weiter in die Länge ziehen und wir entschieden das Café nach einer Biopause zu verlassen. Als meine Frau gerade nicht am Tisch war, entwickelte sich die Szene auf meinem finalen Bild. ABER: Ich wollte Rucksack und Fototasche nicht unbeaufsichtigt lassen. Zum Glück kam meine Frau rechtzeitig zurück und ich konnte Bild Nummer 3 so einfangen und festhalten, wie es heute nach wie vor eines meiner Lieblingsbilder ist.

Die Ähnlichkeiten des Mannes auf dem Plakat und seiner Protagonistin, ihre jeweilige Körperhaltung, ihre Blicke ins Helle, die Farbwiederholung und die Frage, wem wohl der zweite Koffer gehören mag …

Zufrieden mit der Investition in die beiden Cappuccinos konnten wir die Stadt weiter genießen.

querformat-fotografie - Achim Katzberg -  - 3 times waiting
Bildgestaltung

Das Hauptmotiv mit seinem Protagonisten bestimmt den Aufbau des Bildes. Um das Motiv richtig in Scene zu setzen, habe ich mich für das Hochformat entschieden. So konnte ich auch Störfaktoren links und rechts des Hauptmotivs ausklammern.

Nachbearbeitung

Belichtungskorrektur, Weißabgleich, etwas ausrichten und eine kleine Korrektur des Bildausschnittes. Das war’s. 

Jäger oder Angler?

Nachdem ich das Motiv zunächst in guter Jägermanier schießen wollte, wurde ich dann doch noch zum Angler, da mein erster Schuss auf der Jagd nicht so erfolgreich war, wie ich es mir gewünscht hätte. 

Technik

Kamera: Canon EOS 7D
Objektiv: Canon EF70-200mm f/2.8L IS USM
Brennweite: 90 mm
Blende: 5,6
Verschlusszeit: 1/250 Sek
ISO: 100

 
 
 
 
 
 
Publikationen & Auszeichnungen (Auszug)
  • STEET – Das deutsche Straßenfotografie Magazin (heute: Soul of Street) #01
  • Creative Contemporary Artists Vol 2, 2015
  • World Street Photography Book 2015
  • We Street 2016 – Street Photography from arround the Globe
  • BiG CiTY LiFE 2020
Das Bild an der Wand
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_GYM-004

Bei diesem Bild handelt es sich um eine Visualisierung, um zu verdeutlichen, wie das Motiv an der Wand wirken könnte …
Aktuell sofort verfügbar ist es im Format 60 x 40 cm als Pigmentprint, regional produziert von Carsten Riffel, piCta in Flörsheim. Details und weitere Ausführungen und Formate gibts in meinem Shop.

Architektur

Das Museumsgebäude wurde von Adriaan Willem Weissman im Stil der Neo-Renaissance entworfen. Das Stedelijk Museum wurde dann nach Entwürfen von Benthem Crouwel Architekten umgebaut. Die ersten Ausstellung im renovierten, aber noch nicht fertiggestellten historischen Gebäudeteil wurde im März 2011 eröffnet. Die Wiedereröffnung des fertig gestellten Museums fand im September 2012 durch die niederländische Königin Beatrix statt. – _” width=”235″ height=”353″>

Nachdem ich im November 2010 bei einem Workshop mit Sebastian Schmidt erst mal gelernt habe, was Streetfotografie überhaupt ist, hatte ich Feuer gefangen. Von da an wartete ich bei vielen Aufnahmen nicht mehr darauf, dass kein Passant meine wohl-überlegte Bildkomposition stört. Nein, ganz im Gegenteil. So auch bei diesem Bild, das ich ausgewählt habe, nachdem mich Reiner eingeladen hat, eine Geschichte hinter dem Bild zu schreiben. Im Mai 2011 ging es mit meiner frisch entfachten Leidenschaft für die Straßenfotografie mit meiner Frau in den Urlaub. Bei einem unserer Spaziergänge durch die Prager Innenstadt zog ein Plakat der Prager Nationalgalerie meine Aufmerksamkeit auf sich. Es entstand ein erstes Bild und ich war fürs Erste auch schon ziemlich happy damit. Aber eben noch nicht so ganz …

Während der weiteren Stadtbesichtigung ließ mich der Gedanke nicht mehr los, wie ich meine Frau davon überzeugen kann, dass wir uns noch einmal vor der Nationalgalerie tummeln. Die Lösung war ein direkt daneben liegendes Café. Gesagt, getan, ich lud meine Frau auf einen Cappuccino ein, achtete darauf, dass ich so sitze, dass ich die Szene vor dem Plakat beobachten konnte, und hatte meine Spiegelreflexkamera mit dem 70-200er-Zoom im Anschlag. Wie sich die Zeiten doch ändern – heute fotografiere ich auf der Straße am liebsten mit einer kleinen, unauffälligen digitalen Kompaktkamera mit Festbrennweite. Kaum hatte sich eine passable Situation entwickelt, verließ ich den Tisch, positionierte mich und Bild Nummer 2 war im Kasten.

Etwas zufriedener kehrte ich an unseren Tisch zurück, war aber immer noch nicht so voll und ganz überzeugt von meinem Bild. Doch ich wollte die Situation nicht noch weiter in die Länge ziehen und wir entschieden das Café nach einer Biopause zu verlassen. Als meine Frau gerade nicht am Tisch war, entwickelte sich die Szene auf meinem finalen Bild. ABER: Ich wollte Rucksack und Fototasche nicht unbeaufsichtigt lassen. Zum Glück kam meine Frau rechtzeitig zurück und ich konnte Bild Nummer 3 so einfangen und festhalten, wie es heute nach wie vor eines meiner Lieblingsbilder ist.

Die Ähnlichkeiten des Mannes auf dem Plakat und seiner Protagonistin, ihre jeweilige Körperhaltung, ihre Blicke ins Helle, die Farbwiederholung und die Frage, wem wohl der zweite Koffer gehören mag …

Zufrieden mit der Investition in die beiden Cappuccinos konnten wir die Stadt weiter genießen.

Bildgestaltung

Das Hauptmotiv mit seinem Protagonisten bestimmt den Aufbau des Bildes. Um das Motiv richtig in Scene zu setzen, habe ich mich für das Hochformat entschieden. So konnte ich auch Störfaktoren links und rechts des Hauptmotivs ausklammern.

Nachbearbeitung

Belichtungskorrektur, Weißabgleich, etwas ausrichten und eine kleine Korrektur des Bildausschnittes. Das war’s. 

Jäger oder Angler?

Nachdem ich das Motiv zunächst in guter Jägermanier schießen wollte, wurde ich dann doch noch zum Angler, da mein erster Schuss auf der Jagd nicht so erfolgreich war, wie ich es mir gewünscht hätte. 

Technik

Wie man sieht, spielt die Technik am Ende des Tages doch eine Rolle. Im konkreten Fall die Brennweite. Mit der ursprünglichen Brennweite von 17 mm (Kleinbildäquivalent: 34 mm) hätte ich keine Chance gehabt dieses Bild zu machen. Zum einen konnte ich nicht näher an das Motiv ran, zum anderen hätte bei einem Ausschnitt die Bildqualität so sehr gelitten, dass keine Vergrößerungen in guter Qualität möglich wären. 

Kamera: Canon EOS 7D
Objektiv: Canon EF70-200mm f/2.8L IS USM
Brennweite: 90 mm
Blende: 5,6
Verschlusszeit: 1/250 Sek
ISO: 100

Publikationen & Auszeichnungen (Auszug)
  • STEET – Das deutsche Straßenfotografie Magazin (heute: Soul of Street) #01
  • Creative Contemporary Artists Vol 2, 2015
  • World Street Photography Book 2015
  • We Street 2016 – Street Photography from arround the Globe
  • BiG CiTY LiFE 2020
Das Bild an der Wand
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_GYM-004

Bei diesem Bild handelt es sich um eine Visualisierung, um zu verdeutlichen, wie das Motiv an der Wand wirken könnte …
Aktuell sofort verfügbar ist es im Format 60 x 40 cm als Pigmentprint, regional produziert von Carsten Riffel, piCta in Flörsheim. Details und weitere Ausführungen und Formate gibts in meinem Shop.

Architektur

Das Museumsgebäude wurde von Adriaan Willem Weissman im Stil der Neo-Renaissance entworfen. Das Stedelijk Museum wurde dann nach Entwürfen von Benthem Crouwel Architekten umgebaut. Die ersten Ausstellung im renovierten, aber noch nicht fertiggestellten historischen Gebäudeteil wurde im März 2011 eröffnet. Die Wiedereröffnung des fertig gestellten Museums fand im September 2012 durch die niederländische Königin Beatrix statt. – IMG_8612″ width=”3842″ height=”2401″>

Zufall des Monats

Bei uns überschlagen sich im Moment die Ereignisse. Deshalb greife ich in diesem Monat auf eine “Konserve” zurück. Der ein oder andere kennt die Geschichte zu dem Bild in diesem Monat schon aus meinem Beitrag in der Soul of Street. Ein paar Ergänzungen gibt es aber dennoch. 

Titel, Ort, Aufnahmezeitpunkt

3 TIMES WAITING
Prag, 2011

Sub Genre

Minimalistische Straßenfotografie, “Negative Space”, Architektur und Mensch 

Idee

Nachdem ich im November 2010 bei einem Workshop mit Sebastian Schmidt erst mal gelernt habe, was Streetfotografie überhaupt ist, hatte ich Feuer gefangen. Von da an wartete ich bei vielen Aufnahmen nicht mehr darauf, dass kein Passant meine wohl-überlegte Bildkomposition stört. Nein, ganz im Gegenteil. So auch bei diesem Bild, das ich ausgewählt habe, nachdem mich Reiner eingeladen hat, eine Geschichte hinter dem Bild zu schreiben. Im Mai 2011 ging es mit meiner frisch entfachten Leidenschaft für die Straßenfotografie mit meiner Frau in den Urlaub. Bei einem unserer Spaziergänge durch die Prager Innenstadt zog ein Plakat der Prager Nationalgalerie meine Aufmerksamkeit auf sich. Es entstand ein erstes Bild und ich war fürs Erste auch schon ziemlich happy damit. Aber eben noch nicht so ganz …

Während der weiteren Stadtbesichtigung ließ mich der Gedanke nicht mehr los, wie ich meine Frau davon überzeugen kann, dass wir uns noch einmal vor der Nationalgalerie tummeln. Die Lösung war ein direkt daneben liegendes Café. Gesagt, getan, ich lud meine Frau auf einen Cappuccino ein, achtete darauf, dass ich so sitze, dass ich die Szene vor dem Plakat beobachten konnte, und hatte meine Spiegelreflexkamera mit dem 70-200er-Zoom im Anschlag. Wie sich die Zeiten doch ändern – heute fotografiere ich auf der Straße am liebsten mit einer kleinen, unauffälligen digitalen Kompaktkamera mit Festbrennweite. Kaum hatte sich eine passable Situation entwickelt, verließ ich den Tisch, positionierte mich und Bild Nummer 2 war im Kasten.

Etwas zufriedener kehrte ich an unseren Tisch zurück, war aber immer noch nicht so voll und ganz überzeugt von meinem Bild. Doch ich wollte die Situation nicht noch weiter in die Länge ziehen und wir entschieden das Café nach einer Biopause zu verlassen. Als meine Frau gerade nicht am Tisch war, entwickelte sich die Szene auf meinem finalen Bild. ABER: Ich wollte Rucksack und Fototasche nicht unbeaufsichtigt lassen. Zum Glück kam meine Frau rechtzeitig zurück und ich konnte Bild Nummer 3 so einfangen und festhalten, wie es heute nach wie vor eines meiner Lieblingsbilder ist.

Die Ähnlichkeiten des Mannes auf dem Plakat und seiner Protagonistin, ihre jeweilige Körperhaltung, ihre Blicke ins Helle, die Farbwiederholung und die Frage, wem wohl der zweite Koffer gehören mag …

 

Zufrieden mit der Investition in die beiden Cappuccinos konnten wir die Stadt weiter genießen.

Bildgestaltung

Beim Aufbau des Bildes habe ich erneut die Drittelregel genutzt, um den Fokus des Betrachters auf das Hauptmotiv zu lenken. 

Das Motiv funktioniert sehr gut in schwarzweiß. Die Farbvariante gefällt mir in diesem Fall nicht. Sie bringt auch keinen zusätzlichen Mehrwert oder weitere Informationen. Deshalb gibt es dieses Bild auch nur in der schwarzweiß Version. 

Nachbearbeitung

Belichtungskorrektur, Weißabgleich, Schwarzweiß-Konvertierung. Das war’s. Ach ja – zu guter letzt habe ich das 4:3 Format noch  auf ein 3:2 Format zugeschnitten. Dadurch wirkt das Verhältnis der “negativ space” (die hellgraue Fläche, ohne wesentlichen Inhalt) zum Hauptmotiv (das Fenster mit der Person) deutlich ausgewogener. 

Jäger oder Angler?

Nachdem ich das Motiv zunächst in guter Jägermanier schießen wollte, wurde ich dann doch noch zum Angler, da mein erster Schuss auf der Jagd nicht so erfolgreich war, wie ich es mir gewünscht hätte. 

Technik

Wie man sieht, spielt die Technik am Ende des Tages doch eine Rolle. Im konkreten Fall die Brennweite. Mit der ursprünglichen Brennweite von 17 mm (Kleinbildäquivalent: 34 mm) hätte ich keine Chance gehabt dieses Bild zu machen. Zum einen konnte ich nicht näher an das Motiv ran, zum anderen hätte bei einem Ausschnitt die Bildqualität so sehr gelitten, dass keine Vergrößerungen in guter Qualität möglich wären. 

Kamera: Olympus E-M5
Objektiv: Olympus M.45mm F1.8
Brennweite: 45 mm
Blende: 1,8
Verschlusszeit: 1/100 Sek
ISO: 2500

Publikationen & Auszeichnungen (Auszug)
  • STEET – Das deutsche Straßenfotografie Magazin (heute: Soul of Street) #01
  • Creative Contemporary Artists Vol 2, 2015
  • World Street Photography Book 2015
  • We Street 2016 – Street Photography from arround the Globe
  • BiG CiTY LiFE 2020
Das Bild an der Wand
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_GYM-004

Bei diesem Bild handelt es sich um eine Visualisierung, um zu verdeutlichen, wie das Motiv an der Wand wirken könnte …
Aktuell sofort verfügbar ist es im Format 60 x 40 cm als Pigmentprint, regional produziert von Carsten Riffel, piCta in Flörsheim. Details und weitere Ausführungen und Formate gibts in meinem Shop.

Architektur

Das Museumsgebäude wurde von Adriaan Willem Weissman im Stil der Neo-Renaissance entworfen. Das Stedelijk Museum wurde dann nach Entwürfen von Benthem Crouwel Architekten umgebaut. Die ersten Ausstellung im renovierten, aber noch nicht fertiggestellten historischen Gebäudeteil wurde im März 2011 eröffnet. Die Wiedereröffnung des fertig gestellten Museums fand im September 2012 durch die niederländische Königin Beatrix statt. – 3 times waiting” width=”889″ height=”1333″>

Zufall des Monats

Wie schon in den beiden letzten Monaten gebe ich Euch hier gerne wieder ein paar Einblicke in die Entstehung einer meiner Arbeiten. 

Titel, Ort, Aufnahmezeitpunkt

GYM
Amsterdam, 2013

Sub Genre

Minimalistische Straßenfotografie, “Negative Space”, Architektur und Mensch 

Idee

Im Oktober 2013 war ich geschäftlich in Amsterdam. Auf meinem abendlichen Spaziergang vom Restaurant zurück zum Hotel, kam ich am Stedelijk Museum, dem Museum für moderne Kunst in Amsterdam vorbei. 

Als ich auf das Gebäude zulief, fiel mir sofort das ovale Fenster in der riesigen Fassade auf. Ich dachte, wie cool es wohl wäre, wenn da jemand drin sitzen würde. Kaum gedacht, schon passierte es. Eine junge Frau setzte sich auf die Fensterbank. Genau genommen sah es so aus, als würde sich die Frau rückwärts auf eine etwas zu hohe Mauer stemmen. Ich beeilte mich näher zu kommen, zückte die Kamera und löste aus … kaum hatte ich ausgelöst, war die Frau auch schon wieder verschwunden. Und – oh nein – ich hatte die falsche Brennweite auf meiner Kamera, so dass viel zu viel auf dem Foto drauf war … 

querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA

… denn wer mich und meine Arbeiten kennt, weiß, dass ich es gerne mit Andreas Feininger halte … getreu dem Motto

“Auf den meisten Bildern ist zu viel drauf”

Aber – wo sich einmal jemand hinsetzt, setzt sich ja vielleicht nochmal jemand hin. So dachte ich, wechselte schnell mein Objektiv und wartete. Und ich sollte recht behalten. Keine zwei Minuten sollte es dauern, bis sich die junge Frau wieder auf die Fensterbank setzte. Dieses mal sollte es klappen. Die Brennweite passte. Und zack … oder besser KLICK … das Bild war im Kasten. Das war auch gut so, denn die Frau war auch schon wieder verschwunden. Ein schneller Qualitätscheck auf dem Display war leider enttäuschend. Die Brennweite passte zwar, aber dieses mal saß der Fokus nicht so richtig und die Bewegungsunschärfe gefiel mir nicht so richtig.

querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Also entschloss ich noch ein weiteres mal zu warten. Ich erinnere mich, dass es ein kalter Oktoberabend war. Einer der Abende an denen die Finger gefühlt bereits nach wenigen Minuten absterben, wenn man die Kamera ohne Handschuhe im Anschlag hält. Dieses mal dauerte es auch eine gefühlte Ewigkeit, bevor sich im Fenster wieder etwas regte. Nach circa 10 Minuten wurde mein Wunsch ans Universum erhört. Die junge Frau setzte sich erneut auf die Fensterbank und begann sich zu rekeln. Nach ein paar Auslösungen und positivem Qualitätscheck wackelte ich zufrieden weiter zu meinem Hotel.

Bildgestaltung

Beim Aufbau des Bildes habe ich erneut die Drittelregel genutzt, um den Fokus des Betrachters auf das Hauptmotiv zu lenken. 

Das Motiv funktioniert sehr gut in schwarzweiß. Die Farbvariante gefällt mir in diesem Fall nicht. Sie bringt auch keinen zusätzlichen Mehrwert oder weitere Informationen. Deshalb gibt es dieses Bild auch nur in der schwarzweiß Version. 

Nachbearbeitung

Belichtungskorrektur, Weißabgleich, Schwarzweiß-Konvertierung. Das war’s. Ach ja – zu guter letzt habe ich das 4:3 Format noch  auf ein 3:2 Format zugeschnitten. Dadurch wirkt das Verhältnis der “negativ space” (die hellgraue Fläche, ohne wesentlichen Inhalt) zum Hauptmotiv (das Fenster mit der Person) deutlich ausgewogener. 

Jäger oder Angler?

Nachdem ich das Motiv zunächst in guter Jägermanier schießen wollte, wurde ich dann doch noch zum Angler, da mein erster Schuss auf der Jagd nicht so erfolgreich war, wie ich es mir gewünscht hätte. 

Technik

Wie man sieht, spielt die Technik am Ende des Tages doch eine Rolle. Im konkreten Fall die Brennweite. Mit der ursprünglichen Brennweite von 17 mm (Kleinbildäquivalent: 34 mm) hätte ich keine Chance gehabt dieses Bild zu machen. Zum einen konnte ich nicht näher an das Motiv ran, zum anderen hätte bei einem Ausschnitt die Bildqualität so sehr gelitten, dass keine Vergrößerungen in guter Qualität möglich wären. 

Kamera: Olympus E-M5
Objektiv: Olympus M.45mm F1.8
Brennweite: 45 mm
Blende: 1,8
Verschlusszeit: 1/100 Sek
ISO: 2500

Publikationen & Auszeichnungen (Auszug)
  • STEET – Das deutsche Straßenfotografie Magazin (heute: Soul of Street) #01
  • Creative Contemporary Artists Vol 2, 2015
  • World Street Photography Book 2015
  • We Street 2016 – Street Photography from arround the Globe
  • BiG CiTY LiFE 2020
Das Bild an der Wand
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_GYM-004

Bei diesem Bild handelt es sich um eine Visualisierung, um zu verdeutlichen, wie das Motiv an der Wand wirken könnte …
Aktuell sofort verfügbar ist es im Format 60 x 40 cm als Pigmentprint, regional produziert von Carsten Riffel, piCta in Flörsheim. Details und weitere Ausführungen und Formate gibts in meinem Shop.

Architektur

Das Museumsgebäude wurde von Adriaan Willem Weissman im Stil der Neo-Renaissance entworfen. Das Stedelijk Museum wurde dann nach Entwürfen von Benthem Crouwel Architekten umgebaut. Die ersten Ausstellung im renovierten, aber noch nicht fertiggestellten historischen Gebäudeteil wurde im März 2011 eröffnet. Die Wiedereröffnung des fertig gestellten Museums fand im September 2012 durch die niederländische Königin Beatrix statt. – OLYMPUS DIGITAL CAMERA” width=”2000″ height=”1500″>

querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA querformat-fotografie - Achim Katzberg - [Milaneo ● Stuttgart / November 2014]

Zufrieden mit diesen Ergebnissen, wollte ich noch zur Heilbronner Straße / Ecke Vordernbergstraße, um ein paar Aufnahmen von einem Gebäude machen, welches sich seinerzeit bei Freunden der Architekturfotografie ebenfalls großer Beliebtheit erfreute. Auf dem Weg dort hin, viel mir im Augenwinkel auf, dass der rechte Teil der sehr grafischen Fassade der Stadtbibliothek als eine Art Arkadengang oder außenliegende Flure ausgebildet war. Und noch viel besser. Dass auf diesen “Fluren” auch vereinzelt Menschen liefen. Bisher kannte ich nur Nachtaufnahmen der Fassade, da diese nachts durch die blaue Hinterleuchtung auffällt.

querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Meine Beobachtung im Kopf, hatte ich an meinem ursprünglichen Ziel Ecke Heilbronner / Vordernbergstraße keine Geduld mehr auf einen passenden Protagonisten zu warten. Nach 1 – 2 Aufnahmen von der wirklich faszinierenden Fassade, machte ich mich entlang der Heilbronner Straße zurück in Richtung der Stadtbibliothek.

querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Zwischen der Stadtbibliothek und der Heilbronner Straße klaffte seinerzeit eine riesige Baugrube. Schnell wurde mir klar, dass ich für mein Bild, das ich im Kopf hatte, auf der Heilbronner Straße bleiben muss. Also suchte ich nach einer geeigneten Position. Um 13:10 Uhr machte ich meine erste Probeaufnahme, um dann auf einen Protagonisten zu warten.

querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Was mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst war, war die niedrige Frequenz, in der sich jemand über dies Arkadengänge auf der rechten Seite der Fassade bewegt. Nach ungefähr einer halben Stunde, in der nicht eine einzige Person über den Flur lief, wurde ich unruhig. Zehn Minuten wollte ich mir noch geben, um dann abzubrechen. Nachdem weitere zehn Minuten vergangen waren, zweifelte ich so langsam an dem, was ich zuvor gesehen hatte. Ungeduld machte sich breit. Dennoch wollte ich mir noch weitere 10 Minuten geben. Nach 50 Minuten ohne einen einzigen Passanten, schickte ich einen letzen Wunsch ans Universum. Ein allerletztes Mal, wollte ich meine Geduld noch einmal für weitere 10 Minuten strapazieren. Meine Ausdauer sollte belohnt werden. Ziemlich genau eine Stunde nach meinem ersten Probebild, um 14:11 Uhr tauchte tatsächlich ein Menschlein in der Fassade auf. Jetzt musste ich schnell handeln und möglichst viele Aufnahmen machen, um die Person in einer der “Türen” zu erwischen. Yesssss! Schon unmittelbar nach der Aufnahme war mir klar, dass ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein würde. Das ist nicht bei jedem Foto so. Häufig bedarf es erst mal einem großen Bildschirm, um ein Bild final zu bewerten. 

Nachsatz: Während ich diesen Absatz schreibe, fällt mir auf, dass die Aufnahme in Wahrheit bereits um 13:41 Uhr entstanden ist. Also bereits 30 Minuten nach meiner ersten Probeaufnahme, am 14.11. also nicht um 14:11 Uhr … da hat mir meine Erinnerung einen Streich gespielt. Gefühlt hab ich tatsächlich mindestens eine Stunde in der Kälte verharrt … eher noch viel länger … 

Bildgestaltung

Beim Aufbau des Bildes habe ich mir wieder die Drittelregel zu Nutze gemacht um den Fokus des Betrachters auf das Hauptmotiv zu lenken. Der Protagonist liegt zwar nicht genau im Schnittpunkt der unteren und der rechten Drittellinie, aber das ist der Architektur geschuldet. Das Motiv funktioniert auch in schwarzweiß. Mir persönlich gefällt die Variante in seiner dezenten Farbigkeit aber besser.

Nachbearbeitung

Neben einer Belichtungskorrektur habe ich das Bild noch ausgerichtet, um stürzende Linien und ein leichtes Kippen auszugleichen. Darüber hinaus habe ich den Bildausschnitt noch etwas korrigiert Zugunsten “sauberer” Bildränder weiche ich mit Blick auf das Seitenverhältnis geringfügig vom 3:2 Standard ab.

Jäger oder Angler?

Es gibt wohl keines meiner Bilder, dessen Geschichte rund um dessen Entstehung besser zur Situation eines Anglers passt. Nachdem ich mein “Angelrevier” gefunden hatte, bedurfte es hier wirklich viel Geduld, die am Ende dann belohnt wurde. Ich war jedenfalls mit meinem “Fang des Tages” sehr glücklich und bin es heute immer noch. Und das mit der Stunde geduldigem Warten, die in Wirklichkeit nur ne halbe Stunde war, passt ja ganz wunderbar zum Thema Angeln, oder besser … Anglerlatein … *grins*

Technik

Beim letzten mal hatte ich geschrieben, dass ich davon überzeugt bin, dass der eingesetzten Technik häufig eine zu hohe Bedeutung zugemessen wird. Dazu stehe ich auch weiterhin. Im konkreten Fall kommt der langen Brennweite von 75 mm (Klein- bildäquivalent: 150 mm) eine etwas größere Bedeutung zu, da ich sonst einen sehr kleinen Bildausschnitt hätte wählen müssen, und damit Vergrößerungen nur in sehr eingeschränktem Umfang möglich wären. 

Kamera: Olympus E-M10
Objektiv: Olympus M.75mm F1.8
Brennweite: 75 mm
Blende: 11
Verschlusszeit: 1/125 Sek
ISO: 250

Publikationen & Auszeichnungen

xxx

Das Bild an der Wand
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Stadtbibliothek-009

Bei diesem Bild handelt es sich um eine Visualisierung, um zu verdeutlichen, wie das Motiv an der Wand wirken könnte … 
Aktuell sofort verfügbar ist es im Format 60 x 40 cm als Ausbelichtung, regional produziert von Carsten Riffel, piCta in Flörsheim. Details und weitere Ausführungen und Formate gibts in meinem Shop

Architektur

Der „Büchertempel“ wie die Stadtbibliothek am Mailänder Platz in Stuttgart auch genannt wird, ist ein Solitär unter den Bibliotheken weltweit. Das Architekturbüro Eun Young Yi erhielt für das beeindruckende Werk viele Preise, darunter auch die Auszeichnung „Bibliothek des Jahres“ im Jahr 2013.  – play the barrel organ” width=”2000″ height=”1333″>

Zufall des Monats

Dieser Blogbeitrag ist der Auftakt zu eine monatlichen Beitragsserie, in dem ich Euch gerne ein paar Einblicke in die Entstehung meiner Arbeiten gewähren möchte. Wenn nichts dazwischen kommt, erscheint der Beitrag ab sofort zwischen dem 10. und dem 20. jeden Monats. 

Titel, Ort, Aufnahmezeitpunkt

Play the Barrel Organ
Hamburg, 2011

Sub Genre

Minimalistische Straßenfotografie, negative space

Idee

querformat-fotografie - Achim Katzberg -  - querformat-fotografie_Zufall_des_Monats_22-01_Drehorgelspieler-001Das Bild ist am Hamburger Jungfernstieg entstanden. Mitten im Leben. Genau dort, wo man mit der Rolltreppe von der U-Bahn hochkommt. Also auf einem der hochfrequentiertesten Bürgersteige Deutschlands. Als ich den Drehorgelspieler vor dem schwarzen Bauzaun sah, wusste ich sofort, dass das mein Motiv sein würde. Allerdings wollte ich ihn gerne völlig isoliert vor der schwarzen Wand fotografieren. Bei den vielen Passanten war das gar nich so einfach. Ich musste also genau den Bruchteil einer Sekunde erwischen, in dem der Blick auf den Drehorgelspieler und die Wand nicht durch Passanten verdeckt war. Beim ersten Versuch gelang mir das nicht. Beim dritten auch nicht. Aber genau der Schuss zwischen den beiden, war mein Bild. Glücklich über diesen “Beifang” am Rande eines Geschäftstermins, machte ich mich auf den Heimweg. Ach ja – hinter dem Bauzaun eröffnete ein gutes halbes Jahr später der heutige Apple Store am Jungfernstieg.

 

Bildgestaltung

Beim Aufbau des Bildes habe ich mir die Drittelregel zu Nutze gemacht um den Fokus des Betrachters auf das Hauptmotiv zu lenken. Dieses liegt fast genau im Schnittpunkt der unteren und der linken Drittellinie. Die monochrome – aber nicht monotone – Fläche des Bauzaunes trägt ihr übrigens zum ruhigen, aufgeräumten Bildaufbau bei. 

Nachbearbeitung

In der digitalen Dunkelkammer musste ich neben einer Belichtungskorrektur das Bild nur noch ein wenig auszurichten, und den Bildausschnitt noch etwas korrigieren. 

Jäger oder Angler?

Man sagt ja, dass es in der Straßenfotografie zwei Gruppen von Fotografen gibt. Die Jäger, die sich ständig auf der Straße bewegen und nach dem entscheidenden Augenblick Ausschau halten und die Angler, die nach eine interessanten Kulisse oder Bühne suchen, um dann darauf zu warten, dass ein passender Protagonist die Szene betritt. Auch wenn ich mich bei den meisten meiner Bilder eher zu den Anglern zählen würde, ist dieses Bild für mich auf jeden Fall das Ergebnis einer kurzen Jagd auf dem Weg von einem Geschäftstermin zum Bahnhof. 

Technik

Ich bin überzeugt, dass der eingesetzten Technik häufig eine zu hohe Bedeutung zugemessen wird. Seit 2010 habe ich auf der Straße mit vielen unterschiedliche Kameras und Objektiven fotografiert. Eine Spiegelreflexkamera mit Reiseobjektiv, wie sie hier zum Einsatz kamen aber schon lange nicht mehr.

Kamera:           Canon EOS 7
Objektiv:          Tamrom 18-270 F3,5-6,3
Brennweite:      25 mm
Blende:            3,5
Verschlusszeit: 1/320 Sek
ISO:                 400

Das Bild an der Wand
querformat-fotografie - Achim Katzberg -  - IMG_8245

Bei diesem Bild handelt es sich um eine Visualisierung mit der Smartist App, um zu verdeutlichen, wie das Motiv an der Wand wirken könnte … 
Sofort verfügbar ist es im Format 75 x 50 cm als Ausbelichtung unter Acrylglas, regional produziert von Carsten Riffel , piCta in Florsheim. Details und weitere Ausführungen und Formate gibts in meinem Shop

 

– OLYMPUS DIGITAL CAMERA” width=”2000″ height=”1500″>

querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA querformat-fotografie - Achim Katzberg - [Milaneo ● Stuttgart / November 2014]

Zufrieden mit diesen Ergebnissen, wollte ich noch zur Heilbronner Straße / Ecke Vordernbergstraße, um ein paar Aufnahmen von einem Gebäude machen, welches sich seinerzeit bei Freunden der Architekturfotografie ebenfalls großer Beliebtheit erfreute. Auf dem Weg dort hin, viel mir im Augenwinkel auf, dass der rechte Teil der sehr grafischen Fassade der Stadtbibliothek als eine Art Arkadengang oder außenliegende Flure ausgebildet war. Und noch viel besser. Dass auf diesen “Fluren” auch vereinzelt Menschen liefen. Bisher kannte ich nur Nachtaufnahmen der Fassade, da diese nachts durch die blaue Hinterleuchtung auffällt.

querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Meine Beobachtung im Kopf, hatte ich an meinem ursprünglichen Ziel Ecke Heilbronner / Vordernbergstraße keine Geduld mehr auf einen passenden Protagonisten zu warten. Nach 1 – 2 Aufnahmen von der wirklich faszinierenden Fassade, machte ich mich entlang der Heilbronner Straße zurück in Richtung der Stadtbibliothek.

querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Zwischen der Stadtbibliothek und der Heilbronner Straße klaffte seinerzeit eine riesige Baugrube. Schnell wurde mir klar, dass ich für mein Bild, das ich im Kopf hatte, auf der Heilbronner Straße bleiben muss. Also suchte ich nach einer geeigneten Position. Um 13:10 Uhr machte ich meine erste Probeaufnahme, um dann auf einen Protagonisten zu warten.

querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Was mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst war, war die niedrige Frequenz, in der sich jemand über dies Arkadengänge auf der rechten Seite der Fassade bewegt. Nach ungefähr einer halben Stunde, in der nicht eine einzige Person über den Flur lief, wurde ich unruhig. Zehn Minuten wollte ich mir noch geben, um dann abzubrechen. Nachdem weitere zehn Minuten vergangen waren, zweifelte ich so langsam an dem, was ich zuvor gesehen hatte. Ungeduld machte sich breit. Dennoch wollte ich mir noch weitere 10 Minuten geben. Nach 50 Minuten ohne einen einzigen Passanten, schickte ich einen letzen Wunsch ans Universum. Ein allerletztes Mal, wollte ich meine Geduld noch einmal für weitere 10 Minuten strapazieren. Meine Ausdauer sollte belohnt werden. Ziemlich genau eine Stunde nach meinem ersten Probebild, um 14:11 Uhr tauchte tatsächlich ein Menschlein in der Fassade auf. Jetzt musste ich schnell handeln und möglichst viele Aufnahmen machen, um die Person in einer der “Türen” zu erwischen. Yesssss! Schon unmittelbar nach der Aufnahme war mir klar, dass ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein würde. Das ist nicht bei jedem Foto so. Häufig bedarf es erst mal einem großen Bildschirm, um ein Bild final zu bewerten. 

Nachsatz: Während ich diesen Absatz schreibe, fällt mir auf, dass die Aufnahme in Wahrheit bereits um 13:41 Uhr entstanden ist. Also bereits 30 Minuten nach meiner ersten Probeaufnahme, am 14.11. also nicht um 14:11 Uhr … da hat mir meine Erinnerung einen Streich gespielt. Gefühlt hab ich tatsächlich mindestens eine Stunde in der Kälte verharrt … eher noch viel länger … 

Bildgestaltung

Beim Aufbau des Bildes habe ich mir wieder die Drittelregel zu Nutze gemacht um den Fokus des Betrachters auf das Hauptmotiv zu lenken. Der Protagonist liegt zwar nicht genau im Schnittpunkt der unteren und der rechten Drittellinie, aber das ist der Architektur geschuldet. Das Motiv funktioniert auch in schwarzweiß. Mir persönlich gefällt die Variante in seiner dezenten Farbigkeit aber besser.

Nachbearbeitung

Neben einer Belichtungskorrektur habe ich das Bild noch ausgerichtet, um stürzende Linien und ein leichtes Kippen auszugleichen. Darüber hinaus habe ich den Bildausschnitt noch etwas korrigiert Zugunsten “sauberer” Bildränder weiche ich mit Blick auf das Seitenverhältnis geringfügig vom 3:2 Standard ab.

Jäger oder Angler?

Es gibt wohl keines meiner Bilder, dessen Geschichte rund um dessen Entstehung besser zur Situation eines Anglers passt. Nachdem ich mein “Angelrevier” gefunden hatte, bedurfte es hier wirklich viel Geduld, die am Ende dann belohnt wurde. Ich war jedenfalls mit meinem “Fang des Tages” sehr glücklich und bin es heute immer noch. Und das mit der Stunde geduldigem Warten, die in Wirklichkeit nur ne halbe Stunde war, passt ja ganz wunderbar zum Thema Angeln, oder besser … Anglerlatein … *grins*

Technik

Beim letzten mal hatte ich geschrieben, dass ich davon überzeugt bin, dass der eingesetzten Technik häufig eine zu hohe Bedeutung zugemessen wird. Dazu stehe ich auch weiterhin. Im konkreten Fall kommt der langen Brennweite von 75 mm (Klein- bildäquivalent: 150 mm) eine etwas größere Bedeutung zu, da ich sonst einen sehr kleinen Bildausschnitt hätte wählen müssen, und damit Vergrößerungen nur in sehr eingeschränktem Umfang möglich wären. 

Kamera: Olympus E-M10
Objektiv: Olympus M.75mm F1.8
Brennweite: 75 mm
Blende: 11
Verschlusszeit: 1/125 Sek
ISO: 250

Publikationen & Auszeichnungen

xxx

Das Bild an der Wand
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Stadtbibliothek-009

Bei diesem Bild handelt es sich um eine Visualisierung, um zu verdeutlichen, wie das Motiv an der Wand wirken könnte … 
Aktuell sofort verfügbar ist es im Format 60 x 40 cm als Ausbelichtung, regional produziert von Carsten Riffel, piCta in Flörsheim. Details und weitere Ausführungen und Formate gibts in meinem Shop

Architektur

Der „Büchertempel“ wie die Stadtbibliothek am Mailänder Platz in Stuttgart auch genannt wird, ist ein Solitär unter den Bibliotheken weltweit. Das Architekturbüro Eun Young Yi erhielt für das beeindruckende Werk viele Preise, darunter auch die Auszeichnung „Bibliothek des Jahres“ im Jahr 2013.  – play the barrel organ” width=”2000″ height=”1333″>

Zufall des Monats

Dieser Blogbeitrag ist der Auftakt zu eine monatlichen Beitragsserie, in dem ich Euch gerne ein paar Einblicke in die Entstehung meiner Arbeiten gewähren möchte. Wenn nichts dazwischen kommt, erscheint der Beitrag ab sofort zwischen dem 10. und dem 20. jeden Monats. 

Titel, Ort, Aufnahmezeitpunkt

Play the Barrel Organ
Hamburg, 2011

Sub Genre

Minimalistische Straßenfotografie, negative space

Idee

querformat-fotografie - Achim Katzberg -  - querformat-fotografie_Zufall_des_Monats_22-01_Drehorgelspieler-001Das Bild ist am Hamburger Jungfernstieg entstanden. Mitten im Leben. Genau dort, wo man mit der Rolltreppe von der U-Bahn hochkommt. Also auf einem der hochfrequentiertesten Bürgersteige Deutschlands. Als ich den Drehorgelspieler vor dem schwarzen Bauzaun sah, wusste ich sofort, dass das mein Motiv sein würde. Allerdings wollte ich ihn gerne völlig isoliert vor der schwarzen Wand fotografieren. Bei den vielen Passanten war das gar nich so einfach. Ich musste also genau den Bruchteil einer Sekunde erwischen, in dem der Blick auf den Drehorgelspieler und die Wand nicht durch Passanten verdeckt war. Beim ersten Versuch gelang mir das nicht. Beim dritten auch nicht. Aber genau der Schuss zwischen den beiden, war mein Bild. Glücklich über diesen “Beifang” am Rande eines Geschäftstermins, machte ich mich auf den Heimweg. Ach ja – hinter dem Bauzaun eröffnete ein gutes halbes Jahr später der heutige Apple Store am Jungfernstieg.

 

Bildgestaltung

Beim Aufbau des Bildes habe ich mir die Drittelregel zu Nutze gemacht um den Fokus des Betrachters auf das Hauptmotiv zu lenken. Dieses liegt fast genau im Schnittpunkt der unteren und der linken Drittellinie. Die monochrome – aber nicht monotone – Fläche des Bauzaunes trägt ihr übrigens zum ruhigen, aufgeräumten Bildaufbau bei. 

Nachbearbeitung

In der digitalen Dunkelkammer musste ich neben einer Belichtungskorrektur das Bild nur noch ein wenig auszurichten, und den Bildausschnitt noch etwas korrigieren. 

Jäger oder Angler?

Man sagt ja, dass es in der Straßenfotografie zwei Gruppen von Fotografen gibt. Die Jäger, die sich ständig auf der Straße bewegen und nach dem entscheidenden Augenblick Ausschau halten und die Angler, die nach eine interessanten Kulisse oder Bühne suchen, um dann darauf zu warten, dass ein passender Protagonist die Szene betritt. Auch wenn ich mich bei den meisten meiner Bilder eher zu den Anglern zählen würde, ist dieses Bild für mich auf jeden Fall das Ergebnis einer kurzen Jagd auf dem Weg von einem Geschäftstermin zum Bahnhof. 

Technik

Ich bin überzeugt, dass der eingesetzten Technik häufig eine zu hohe Bedeutung zugemessen wird. Seit 2010 habe ich auf der Straße mit vielen unterschiedliche Kameras und Objektiven fotografiert. Eine Spiegelreflexkamera mit Reiseobjektiv, wie sie hier zum Einsatz kamen aber schon lange nicht mehr.

Kamera:           Canon EOS 7
Objektiv:          Tamrom 18-270 F3,5-6,3
Brennweite:      25 mm
Blende:            3,5
Verschlusszeit: 1/320 Sek
ISO:                 400

Das Bild an der Wand
querformat-fotografie - Achim Katzberg -  - IMG_8245

Bei diesem Bild handelt es sich um eine Visualisierung mit der Smartist App, um zu verdeutlichen, wie das Motiv an der Wand wirken könnte … 
Sofort verfügbar ist es im Format 75 x 50 cm als Ausbelichtung unter Acrylglas, regional produziert von Carsten Riffel , piCta in Florsheim. Details und weitere Ausführungen und Formate gibts in meinem Shop

 

– querformat-fotografie_Winterschlaf-001″ width=”2133″ height=”1333″>

Auch wenn es draußen noch stürmt und ein Orkantief das nächste jagt, wird ist es an der Zeit das Winterquartier zu verlassen.

Auch wenn es ruhig war, gab es über die letzte Monate hinweg eine kleine Beteiligung an der Ausstellung “Winter in der Vitrine” hier in Mainz. Die Ausstellung geht nächste Woche leider zu Ende, ohne, dass wir die ursprünglich geplante Vernissage, Midissage, Finissage und den Künstlermarkt durchführen konnten. Den Grund dafür muss ich an dieser Stelle glaube ich nicht erläutern.

Mit dem Abschluss dieser Ausstellung geht für mich ein Jahr voller großartiger Ausstellungen zu Ende. Rückblickend bin ich mit der Resonanz meiner Ausstellungen im letzten Jahr sehr zufrieden. Insbesondere, wenn ich die Rahmenbedingungen berücksichtige. Kaum auszumalen, wie die Ausstellungen unter normalen Bedingen gelaufen wären. Aber: ich will nicht jammern!  

Im Januar ging meine neue Beitragsserie “Zufall des Monats” an den Start. Bereits in den ersten beiden Monaten erfreut sie sich großer Beliebtheit. Mitte März geht es dann in die 3. Runde … 

Aktuell laufen die Vorbereitungen für die nächste Ausstellung: UR3AN! Gemeinsam mit Julia Teine und Arend Rodzinka gibt es in einer neuen, hippen Location, mitten in Mainz wieder was aufs Auge. Vom 9. April bis 1. Mai zeigen wir eine neue Auswahl unserer UR3ANen Ansichten! Details folgen in Kürze!

Am vorletzten Wochenende im August, also vom 19. bis 22.08.2022, steht das Harxheimer Weinhöfefest wieder auf der Agenda. Nach 2 jähriger Zwangspause plane ich in diesem Jahr wieder mit einer Ausstellung dabei zu sein. Lasst und die Daumen drücken, dass das Fest dieses Jahr wieder stattfinden kann!

Anfang Mai, konkret vom 5. bis 8. Mai 2022, findet wieder das Luxembourg Street Photography Festival statt. Am Samstag Nachmittag werden wir vom Collateral Eyes Kollektiv die Möglichkeit nutzen uns vor internationalem Publikum vorzustellen und danach mit Matt Stuart auszutauschen. 

Weitere Ausstellungen sind aktuell noch nicht spruchreif. Ich bin aber in dem ein oder anderen Gespräch … 😉

Es bleibt also spannend. Schaut einfach immer mal wieder hier vorbei. So bleibt Ihr auf dem Laufenden!

 

– OLYMPUS DIGITAL CAMERA” width=”2000″ height=”1500″>

querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA querformat-fotografie - Achim Katzberg - [Milaneo ● Stuttgart / November 2014]

Zufrieden mit diesen Ergebnissen, wollte ich noch zur Heilbronner Straße / Ecke Vordernbergstraße, um ein paar Aufnahmen von einem Gebäude machen, welches sich seinerzeit bei Freunden der Architekturfotografie ebenfalls großer Beliebtheit erfreute. Auf dem Weg dort hin, viel mir im Augenwinkel auf, dass der rechte Teil der sehr grafischen Fassade der Stadtbibliothek als eine Art Arkadengang oder außenliegende Flure ausgebildet war. Und noch viel besser. Dass auf diesen “Fluren” auch vereinzelt Menschen liefen. Bisher kannte ich nur Nachtaufnahmen der Fassade, da diese nachts durch die blaue Hinterleuchtung auffällt.

querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Meine Beobachtung im Kopf, hatte ich an meinem ursprünglichen Ziel Ecke Heilbronner / Vordernbergstraße keine Geduld mehr auf einen passenden Protagonisten zu warten. Nach 1 – 2 Aufnahmen von der wirklich faszinierenden Fassade, machte ich mich entlang der Heilbronner Straße zurück in Richtung der Stadtbibliothek.

querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Zwischen der Stadtbibliothek und der Heilbronner Straße klaffte seinerzeit eine riesige Baugrube. Schnell wurde mir klar, dass ich für mein Bild, das ich im Kopf hatte, auf der Heilbronner Straße bleiben muss. Also suchte ich nach einer geeigneten Position. Um 13:10 Uhr machte ich meine erste Probeaufnahme, um dann auf einen Protagonisten zu warten.

querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Was mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst war, war die niedrige Frequenz, in der sich jemand über dies Arkadengänge auf der rechten Seite der Fassade bewegt. Nach ungefähr einer halben Stunde, in der nicht eine einzige Person über den Flur lief, wurde ich unruhig. Zehn Minuten wollte ich mir noch geben, um dann abzubrechen. Nachdem weitere zehn Minuten vergangen waren, zweifelte ich so langsam an dem, was ich zuvor gesehen hatte. Ungeduld machte sich breit. Dennoch wollte ich mir noch weitere 10 Minuten geben. Nach 50 Minuten ohne einen einzigen Passanten, schickte ich einen letzen Wunsch ans Universum. Ein allerletztes Mal, wollte ich meine Geduld noch einmal für weitere 10 Minuten strapazieren. Meine Ausdauer sollte belohnt werden. Ziemlich genau eine Stunde nach meinem ersten Probebild, um 14:11 Uhr tauchte tatsächlich ein Menschlein in der Fassade auf. Jetzt musste ich schnell handeln und möglichst viele Aufnahmen machen, um die Person in einer der “Türen” zu erwischen. Yesssss! Schon unmittelbar nach der Aufnahme war mir klar, dass ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein würde. Das ist nicht bei jedem Foto so. Häufig bedarf es erst mal einem großen Bildschirm, um ein Bild final zu bewerten. 

Nachsatz: Während ich diesen Absatz schreibe, fällt mir auf, dass die Aufnahme in Wahrheit bereits um 13:41 Uhr entstanden ist. Also bereits 30 Minuten nach meiner ersten Probeaufnahme, am 14.11. also nicht um 14:11 Uhr … da hat mir meine Erinnerung einen Streich gespielt. Gefühlt hab ich tatsächlich mindestens eine Stunde in der Kälte verharrt … eher noch viel länger … 

Bildgestaltung

Beim Aufbau des Bildes habe ich mir wieder die Drittelregel zu Nutze gemacht um den Fokus des Betrachters auf das Hauptmotiv zu lenken. Der Protagonist liegt zwar nicht genau im Schnittpunkt der unteren und der rechten Drittellinie, aber das ist der Architektur geschuldet. Das Motiv funktioniert auch in schwarzweiß. Mir persönlich gefällt die Variante in seiner dezenten Farbigkeit aber besser.

Nachbearbeitung

Neben einer Belichtungskorrektur habe ich das Bild noch ausgerichtet, um stürzende Linien und ein leichtes Kippen auszugleichen. Darüber hinaus habe ich den Bildausschnitt noch etwas korrigiert Zugunsten “sauberer” Bildränder weiche ich mit Blick auf das Seitenverhältnis geringfügig vom 3:2 Standard ab.

Jäger oder Angler?

Es gibt wohl keines meiner Bilder, dessen Geschichte rund um dessen Entstehung besser zur Situation eines Anglers passt. Nachdem ich mein “Angelrevier” gefunden hatte, bedurfte es hier wirklich viel Geduld, die am Ende dann belohnt wurde. Ich war jedenfalls mit meinem “Fang des Tages” sehr glücklich und bin es heute immer noch. Und das mit der Stunde geduldigem Warten, die in Wirklichkeit nur ne halbe Stunde war, passt ja ganz wunderbar zum Thema Angeln, oder besser … Anglerlatein … *grins*

Technik

Beim letzten mal hatte ich geschrieben, dass ich davon überzeugt bin, dass der eingesetzten Technik häufig eine zu hohe Bedeutung zugemessen wird. Dazu stehe ich auch weiterhin. Im konkreten Fall kommt der langen Brennweite von 75 mm (Klein- bildäquivalent: 150 mm) eine etwas größere Bedeutung zu, da ich sonst einen sehr kleinen Bildausschnitt hätte wählen müssen, und damit Vergrößerungen nur in sehr eingeschränktem Umfang möglich wären. 

Kamera: Olympus E-M10
Objektiv: Olympus M.75mm F1.8
Brennweite: 75 mm
Blende: 11
Verschlusszeit: 1/125 Sek
ISO: 250

Publikationen & Auszeichnungen

xxx

Das Bild an der Wand
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Stadtbibliothek-009

Bei diesem Bild handelt es sich um eine Visualisierung, um zu verdeutlichen, wie das Motiv an der Wand wirken könnte … 
Aktuell sofort verfügbar ist es im Format 60 x 40 cm als Ausbelichtung, regional produziert von Carsten Riffel, piCta in Flörsheim. Details und weitere Ausführungen und Formate gibts in meinem Shop

Architektur

Der „Büchertempel“ wie die Stadtbibliothek am Mailänder Platz in Stuttgart auch genannt wird, ist ein Solitär unter den Bibliotheken weltweit. Das Architekturbüro Eun Young Yi erhielt für das beeindruckende Werk viele Preise, darunter auch die Auszeichnung „Bibliothek des Jahres“ im Jahr 2013.  – play the barrel organ” width=”2000″ height=”1333″>

Zufall des Monats

Dieser Blogbeitrag ist der Auftakt zu eine monatlichen Beitragsserie, in dem ich Euch gerne ein paar Einblicke in die Entstehung meiner Arbeiten gewähren möchte. Wenn nichts dazwischen kommt, erscheint der Beitrag ab sofort zwischen dem 10. und dem 20. jeden Monats. 

Titel, Ort, Aufnahmezeitpunkt

Play the Barrel Organ
Hamburg, 2011

Sub Genre

Minimalistische Straßenfotografie, negative space

Idee

querformat-fotografie - Achim Katzberg -  - querformat-fotografie_Zufall_des_Monats_22-01_Drehorgelspieler-001Das Bild ist am Hamburger Jungfernstieg entstanden. Mitten im Leben. Genau dort, wo man mit der Rolltreppe von der U-Bahn hochkommt. Also auf einem der hochfrequentiertesten Bürgersteige Deutschlands. Als ich den Drehorgelspieler vor dem schwarzen Bauzaun sah, wusste ich sofort, dass das mein Motiv sein würde. Allerdings wollte ich ihn gerne völlig isoliert vor der schwarzen Wand fotografieren. Bei den vielen Passanten war das gar nich so einfach. Ich musste also genau den Bruchteil einer Sekunde erwischen, in dem der Blick auf den Drehorgelspieler und die Wand nicht durch Passanten verdeckt war. Beim ersten Versuch gelang mir das nicht. Beim dritten auch nicht. Aber genau der Schuss zwischen den beiden, war mein Bild. Glücklich über diesen “Beifang” am Rande eines Geschäftstermins, machte ich mich auf den Heimweg. Ach ja – hinter dem Bauzaun eröffnete ein gutes halbes Jahr später der heutige Apple Store am Jungfernstieg.

 

Bildgestaltung

Beim Aufbau des Bildes habe ich mir die Drittelregel zu Nutze gemacht um den Fokus des Betrachters auf das Hauptmotiv zu lenken. Dieses liegt fast genau im Schnittpunkt der unteren und der linken Drittellinie. Die monochrome – aber nicht monotone – Fläche des Bauzaunes trägt ihr übrigens zum ruhigen, aufgeräumten Bildaufbau bei. 

Nachbearbeitung

In der digitalen Dunkelkammer musste ich neben einer Belichtungskorrektur das Bild nur noch ein wenig auszurichten, und den Bildausschnitt noch etwas korrigieren. 

Jäger oder Angler?

Man sagt ja, dass es in der Straßenfotografie zwei Gruppen von Fotografen gibt. Die Jäger, die sich ständig auf der Straße bewegen und nach dem entscheidenden Augenblick Ausschau halten und die Angler, die nach eine interessanten Kulisse oder Bühne suchen, um dann darauf zu warten, dass ein passender Protagonist die Szene betritt. Auch wenn ich mich bei den meisten meiner Bilder eher zu den Anglern zählen würde, ist dieses Bild für mich auf jeden Fall das Ergebnis einer kurzen Jagd auf dem Weg von einem Geschäftstermin zum Bahnhof. 

Technik

Ich bin überzeugt, dass der eingesetzten Technik häufig eine zu hohe Bedeutung zugemessen wird. Seit 2010 habe ich auf der Straße mit vielen unterschiedliche Kameras und Objektiven fotografiert. Eine Spiegelreflexkamera mit Reiseobjektiv, wie sie hier zum Einsatz kamen aber schon lange nicht mehr.

Kamera:           Canon EOS 7
Objektiv:          Tamrom 18-270 F3,5-6,3
Brennweite:      25 mm
Blende:            3,5
Verschlusszeit: 1/320 Sek
ISO:                 400

Das Bild an der Wand
querformat-fotografie - Achim Katzberg -  - IMG_8245

Bei diesem Bild handelt es sich um eine Visualisierung mit der Smartist App, um zu verdeutlichen, wie das Motiv an der Wand wirken könnte … 
Sofort verfügbar ist es im Format 75 x 50 cm als Ausbelichtung unter Acrylglas, regional produziert von Carsten Riffel , piCta in Florsheim. Details und weitere Ausführungen und Formate gibts in meinem Shop

 

  • querformat-fotografie - Achim Katzberg - Zufall des Monats - Februar 2022 - OLYMPUS DIGITAL CAMERA
  • querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA
  • querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA
  • querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA
  • querformat-fotografie - Achim Katzberg - [Milaneo ● Stuttgart / November 2014]

Zufrieden mit diesen Ergebnissen, wollte ich noch zur Heilbronner Straße / Ecke Vordernbergstraße, um ein paar Aufnahmen von einem Gebäude machen, welches sich seinerzeit bei Freunden der Architekturfotografie ebenfalls großer Beliebtheit erfreute. Auf dem Weg dort hin, fiel mir im Augenwinkel auf, dass der rechte Teil der sehr grafischen Fassade der Stadtbibliothek als eine Art Arkadengang oder außenliegende Flure ausgebildet war. Und noch viel besser. Dass auf diesen “Fluren” auch vereinzelt Menschen liefen. Bisher kannte ich nur Nachtaufnahmen der Fassade, da diese nachts durch die blaue Hinterleuchtung einen ganz besonderen Eyecatcher darstellt..

querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Meine Beobachtung im Kopf, hatte ich an meinem ursprünglichen Ziel Ecke Heilbronner / Vordernbergstraße keine Geduld mehr auf einen passenden Protagonisten zu warten. Nach 1 – 2 Aufnahmen von der wirklich faszinierenden Fassade, machte ich mich entlang der Heilbronner Straße auf den Weg zurück in Richtung der Stadtbibliothek.

querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Zwischen der Stadtbibliothek und der Heilbronner Straße klaffte seinerzeit eine riesige Baugrube. Schnell wurde mir klar, dass ich für mein Bild, das ich im Kopf hatte, auf der Heilbronner Straße bleiben muss. Also suchte ich nach einer geeigneten Position. Um 13:10 Uhr machte ich meine erste Probeaufnahme, um dann auf einen Protagonisten zu warten.

querformat-fotografie - Achim Katzberg - OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Was mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst war, war die niedrige Frequenz, in der sich jemand über die Arkadengänge auf der rechten Seite der Fassade bewegt. Nach ungefähr einer halben Stunde, in der nicht eine einzige Person über den Flur lief, wurde ich unruhig. Zehn Minuten wollte ich mir noch geben, um dann abzubrechen. Nachdem weitere zehn Minuten vergangen waren, zweifelte ich so langsam an dem, was ich zuvor gesehen hatte. Ungeduld machte sich breit. Dennoch wollte ich mir noch weitere 10 Minuten geben. Nach 50 Minuten ohne einen einzigen Passanten, schickte ich einen letzen Wunsch ans Universum. Ein allerletztes Mal, wollte ich meine Geduld noch einmal für weitere 10 Minuten strapazieren. Meine Ausdauer sollte belohnt werden. Ziemlich genau eine Stunde nach meinem ersten Probebild, um 14:11 Uhr tauchte tatsächlich ein Menschlein in der Fassade auf. Jetzt musste ich schnell handeln und möglichst viele Aufnahmen machen, um die Person in einer der “Türen” zu erwischen. Yesssss! Schon beim Drücken des Auslösers war mir klar, dass ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein würde. Das ist nicht bei jedem Foto so. Häufig muss ich ein Bild erst mal einem großen Bildschirm sehen, um es final zu bewerten.

Nachsatz: Während ich diesen Absatz schreibe, fällt mir auf, dass die Aufnahme in Wahrheit bereits um 13:41 Uhr entstanden ist. Also bereits 30 Minuten nach meiner ersten Probeaufnahme, die um 13:10 Uhr entstanden ist. Da haben mir Datum, Uhrzeit und meine Erinnerung einen Streich gespielt. Die Aufnahme ist am 14.11. um 13:41 Uhr entstanden und nicht um 14:11 Uhr.  Gefühlt habe ich aber mindestens eine Stunde in der Novemberkälte verharrt … eher noch viel länger …

Bildgestaltung

Beim Aufbau des Bildes habe ich mir wieder die Drittelregel zu Nutze gemacht um den Fokus des Betrachters auf das Hauptmotiv zu lenken. Der Protagonist liegt zwar nicht genau im Schnittpunkt der unteren und der rechten Drittellinie, aber das ist der Architektur geschuldet.

Das Motiv funktioniert meiner Meinung nach zwar auch in schwarzweiß, mir persönlich gefällt die Variante in seiner dezenten Farbigkeit aber besser.

Nachbearbeitung

Neben einer Belichtungskorrektur habe ich das Bild noch ausgerichtet, um stürzende Linien und ein leichtes Kippen auszugleichen. Darüber hinaus habe ich den Bildausschnitt noch etwas korrigiert Zugunsten “sauberer” Bildränder weiche ich mit Blick auf das Seitenverhältnis geringfügig vom 3:2 Standard ab.

Jäger oder Angler?

Es gibt wohl keines meiner Bilder, dessen Geschichte rund um die Entstehung besser zur Situation eines Anglers passt. Nachdem ich mein “Angelrevier” gefunden hatte, bedurfte es hier wirklich viel Geduld, die am Ende dann belohnt wurde. Ich war jedenfalls mit meinem “Fang des Tages” sehr glücklich und bin es heute immer noch. Und das mit der Stunde geduldigem Warten, die in Wirklichkeit nur ne halbe Stunde war, passt ja ganz wunderbar zum Thema Angeln, oder besser … Anglerlatein … *grins*

Technik

Beim letzten mal hatte ich geschrieben, dass ich davon überzeugt bin, dass der eingesetzten Technik häufig eine zu hohe Bedeutung zugemessen wird. Dazu stehe ich auch weiterhin. Im konkreten Fall kommt der langen Brennweite von 75 mm (Klein- bildäquivalent: 150 mm) eine etwas größere Bedeutung zu, da ich sonst einen sehr kleinen Bildausschnitt hätte wählen müssen, und damit Vergrößerungen nur in sehr eingeschränktem Umfang möglich wären.
Kamera: Olympus E-M10
Objektiv: Olympus M.75mm F1.8
Brennweite: 75 mm
Blende: 11
Verschlusszeit: 1/125 Sek
ISO: 250

Publikationen & Auszeichnungen (Auszug)
  • STEET – Das deutsche Straßenfotografie Magazin (heute: Soul of Street) #01
  • Contest Streetfotografie der Fotocommunity – ColorFoto-Heft 01/2016 – Editors Choice 
  • Fotocommunity Magazin – ColorFoto-Heft 01/2016 – Editors Choice Contest Streetfotografie 
  • MINIMALIST PHOTOGRAPHY AWARDS 2021, STREET CATEGORY HONORABLE MENTIONS
Das Bild an der Wand

querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Stadtbibliothek-009

Bei diesem Bild handelt es sich um eine Visualisierung, um zu verdeutlichen, wie das Motiv an der Wand wirken könnte …
Aktuell sofort verfügbar ist es im Format 60 x 40 cm als Ausbelichtung, regional produziert von Carsten Riffel, piCta in Flörsheim. Details und weitere Ausführungen und Formate gibts in meinem Shop.

Architektur

Der „Büchertempel“ wie die Stadtbibliothek am Mailänder Platz in Stuttgart auch genannt wird, ist ein Solitär unter den Bibliotheken weltweit. Das Architekturbüro Eun Young Yi erhielt für das beeindruckende Werk viele Preise, darunter auch die Auszeichnung „Bibliothek des Jahres“ im Jahr 2013. 

– play the barrel organ” width=”2000″ height=”1333″>

Zufall des Monats

Dieser Blogbeitrag ist der Auftakt zu eine monatlichen Beitragsserie, in dem ich Euch gerne ein paar Einblicke in die Entstehung meiner Arbeiten gewähren möchte. Wenn nichts dazwischen kommt, erscheint der Beitrag ab sofort zwischen dem 10. und dem 20. jeden Monats. 

Titel, Ort, Aufnahmezeitpunkt

Play the Barrel Organ
Hamburg, 2011

Sub Genre

Minimalistische Straßenfotografie, negative space

Idee

querformat-fotografie - Achim Katzberg -  - querformat-fotografie_Zufall_des_Monats_22-01_Drehorgelspieler-001Das Bild ist am Hamburger Jungfernstieg entstanden. Mitten im Leben. Genau dort, wo man mit der Rolltreppe von der U-Bahn hochkommt. Also auf einem der hochfrequentiertesten Bürgersteige Deutschlands. Als ich den Drehorgelspieler vor dem schwarzen Bauzaun sah, wusste ich sofort, dass das mein Motiv sein würde. Allerdings wollte ich ihn gerne völlig isoliert vor der schwarzen Wand fotografieren. Bei den vielen Passanten war das gar nich so einfach. Ich musste also genau den Bruchteil einer Sekunde erwischen, in dem der Blick auf den Drehorgelspieler und die Wand nicht durch Passanten verdeckt war. Beim ersten Versuch gelang mir das nicht. Beim dritten auch nicht. Aber genau der Schuss zwischen den beiden, war mein Bild. Glücklich über diesen “Beifang” am Rande eines Geschäftstermins, machte ich mich auf den Heimweg. Ach ja – hinter dem Bauzaun eröffnete ein gutes halbes Jahr später der heutige Apple Store am Jungfernstieg.

 

Bildgestaltung

Beim Aufbau des Bildes habe ich mir die Drittelregel zu Nutze gemacht um den Fokus des Betrachters auf das Hauptmotiv zu lenken. Dieses liegt fast genau im Schnittpunkt der unteren und der linken Drittellinie. Die monochrome – aber nicht monotone – Fläche des Bauzaunes trägt ihr übrigens zum ruhigen, aufgeräumten Bildaufbau bei. 

Nachbearbeitung

In der digitalen Dunkelkammer musste ich neben einer Belichtungskorrektur das Bild nur noch ein wenig auszurichten, und den Bildausschnitt noch etwas korrigieren. 

Jäger oder Angler?

Man sagt ja, dass es in der Straßenfotografie zwei Gruppen von Fotografen gibt. Die Jäger, die sich ständig auf der Straße bewegen und nach dem entscheidenden Augenblick Ausschau halten und die Angler, die nach eine interessanten Kulisse oder Bühne suchen, um dann darauf zu warten, dass ein passender Protagonist die Szene betritt. Auch wenn ich mich bei den meisten meiner Bilder eher zu den Anglern zählen würde, ist dieses Bild für mich auf jeden Fall das Ergebnis einer kurzen Jagd auf dem Weg von einem Geschäftstermin zum Bahnhof. 

Technik

Ich bin überzeugt, dass der eingesetzten Technik häufig eine zu hohe Bedeutung zugemessen wird. Seit 2010 habe ich auf der Straße mit vielen unterschiedliche Kameras und Objektiven fotografiert. Eine Spiegelreflexkamera mit Reiseobjektiv, wie sie hier zum Einsatz kamen aber schon lange nicht mehr.

Kamera:           Canon EOS 7
Objektiv:          Tamrom 18-270 F3,5-6,3
Brennweite:      25 mm
Blende:            3,5
Verschlusszeit: 1/320 Sek
ISO:                 400

Das Bild an der Wand
querformat-fotografie - Achim Katzberg -  - IMG_8245

Bei diesem Bild handelt es sich um eine Visualisierung mit der Smartist App, um zu verdeutlichen, wie das Motiv an der Wand wirken könnte … 
Sofort verfügbar ist es im Format 75 x 50 cm als Ausbelichtung unter Acrylglas, regional produziert von Carsten Riffel , piCta in Florsheim. Details und weitere Ausführungen und Formate gibts in meinem Shop

 

Sorry, this entry is only available in German. For the sake of viewer convenience, the content is shown below in the alternative language. You may click the link to switch the active language.

querformat-fotografie - Achim Katzberg - Nur_noch_Liebe_IMG_8175
NUR NOCH LIEBE

… nur noch? 

Liebe ist, mehr als nur ein Wort. Liebe ist, einen Schritt in die gleiche Richtung zu gehen.

Liebe ist, unersetzbar. Die Augenblicke, in denen sich unsere Wege kreuzen und die wir gemeinsam gehen, sind unersetzbar.

Wir freuen uns auf viele gemeinsame Begegnungen im neuen Jahr 2022!!!

*Dieses Motiv (Bild im Bild) und den Text habe ich für meine diesjährige Neujahrskarte ausgewählt. Bei dem Bild in diesem Beitrag handelt es sich um eine Visualisierung, zur Verdeutlichung, wie das Motiv an der Wand wirken könnte … 

– querformat-fotografie_Zollhafen-001″ width=”2000″ height=”1333″>

Feiert Ihr schon oder sucht Ihr noch? 

Ja, ist denn schon wieder Weihnachten? Was für ein Jahr! Eigentlich ist auch schon wieder Zeit für einen kurzen Rückblick. Den spare ich mir aber noch etwas auf. Heute will ich tatsächlich nur nochmal kurz daran erinnern, dass Weihnachten vor der Tür steht.

Vielleicht seid Ihr ja noch auf der Suche nach einem Geschenk für Eure Liebsten? Oder Ihr wollt Euch mal selbst etwas gönnen?

Vielleicht ist ja in meinem Shop etwas passendes für Euch dabei?

Bücher

Noch gibt es einige, wenige Exemplare meines Buches “BiG CiTY LiFE”. Für alle, die dieses Buch schon haben, gibt es mein zweites Buch “ISO 2020”

Kalender 2022

Der querformat-fotografie Kalender 2022 ist seit September 2021 als Nachfüllpack oder als Komplett-Set mit Holzkartenhalter erhältlich! Weitere Details zum Kalender findet Ihr hier in meinem Blog.

Mainz im Quadrat (Classic und im Großformat)

Neben meiner Fotoserie MAINZ IM QUADRAT in der klassischen Ausführung auf 3 cm dicken Holzfaserplatten im Format 12 x 12 cm gibt es die Motive der „Mainz im Quadrat“-Serie auch in Groß in unterschiedlichsten Formaten und in diversen Ausführungsvarianten bestellen. Details gibts im Shop

Mainz Postkarten

Alle, die gerne “analoge” Postkarten schreiben und unser goldisch Meenz so lieben wie ich finden in meinem Shop einige ausgewählte Mainz Motive als hochwertige Postkarten auf Strukturkarton.

Fotokunst für Ihre Wände

Die meisten Aufnahmen auf querformat-fotografie sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich – als Fachabzug, Druck auf Leinwand, Kaschierung auf Alu-Dibond oder unter Acrylglas. In meinem Shop gibt es einige Beispiele, sowohl mit Blick auf die Motive, als auch Formate und Ausführungsvarianten.

Gutscheine

Ihr könnt Euch nicht entscheiden, oder seid Euch unsicher, was Euren Liebsten am besten gefällt? Kein Problem, gerne stelle ich auch Gutscheine aus. Die Gutscheine sind dann flexibel einsetzbar. Ganz gleich ob für Bücher, Kalender, Mainz Quadrate, großformatige Fotokunst oder auch ein Shooting. 

So. Jetzt seid Ihr dran!

 

 

 

 

 

– querformat-fotografie_Kalender_2022-001″ width=”2666″ height=”1333″>

Ab sofort ist der neue querformat-fotografie Kalender 2022 hier erhältlich!

Nachdem sich das Format meines Kalenders inzwischen schon seit 2019 großer Beliebtheit erfreut, bleibt dieses auch für 2022 unverändert. 

Wer in den letzten Jahren schon einen Kalender gekauft hat, kann seinen Holz-Kalenderhalter mit einem frischen Kalendarium 2022 bestückt auch im nächsten Jahr weiterverwenden. 

Das Kalendarium als “Refill” gibt es für 11 Euro plus 3 Euro Verpackung und Versand (innerhalb von Deutschland).

Der komplette Tisch-Kalender (Holz-Kartenhalter und Kalendarium) kostet 20 Euro plus 5 Euro Verpackung und Versand. 

Für das Jahr 2022 ist mein Kalender mit 12 Motiven aus meiner Straßenfotografie urban – grafisch – minimal bestückt. Der Kalender ist ein ideales Geschenk für alle Freunde meiner Architektur- und Street-Fotografie!

Ihr hättet gerne ein oder mehrere Exemplare? Über meine Shopseite könnt Ihr ihn ganz einfach bestellen. 

Alle Kalendermotive 2022 findet Ihr hier im Überblick …

querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie Kalender 2021 - querformat-fotografie_Kalender_2022-001
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie Kalender 2021 - querformat-fotografie_Kalender_2022-002
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie Kalender 2021 - querformat-fotografie_Kalender_2022-003
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Kalenderblätter_2022-001
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Kalenderblätter_2022-002
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Kalenderblätter_2022-003
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Kalenderblätter_2022-004
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Kalenderblätter_2022-005
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Kalenderblätter_2022-006
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Kalenderblätter_2022-007
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Kalenderblätter_2022-008
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Kalenderblätter_2022-009
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Kalenderblätter_2022-010
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Kalenderblätter_2022-011
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Kalenderblätter_2022-012
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Kalenderblätter_2022-013
querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_Kalenderblätter_2022-015

Sorry, this entry is only available in German. For the sake of viewer convenience, the content is shown below in the alternative language. You may click the link to switch the active language.

querformat-fotografie - Achim Katzberg - IMG_6305-2

Als Jochen Stenger gemeinsam mit mir entschieden hat, dass wir die Ausstellung in seiner Galerie Fototreppe 42 in diesem Jahr durchführen wollen, hatten wir beide schon ein etwas mulmiges Gefühl, ob denn Besucher kommen werden, oder ob sie nicht doch aus Sorge und Vorsicht rund um das C-Wort auf Kunst und Kultur verzichten. 

Gestern war es dann soweit. Zu 3G hatte sich noch +R gesellt … der REGEN … 🙁

Pünktlich um 15 Uhr hatten die beiden fantastischen Musiker von Tres Notes ihre Technik aufgebaut, die Bilder hingen und wir waren bereit die Gäste zu empfangen. Als diese zunächst ausblieben, wurden die Gesichter langsam länger und länger … doch um halb vier änderte sich das ganz plötzlich. Die Besucher kamen und die Galerie füllte sich. So blieb es auch bis gegen Ende der Öffnungszeit. Die einen gingen, die anderen kamen … So war es immer angenehm voll und keiner musste sich wegen 3 G unwohl fühlen. Die musikalische Begleitung und der Verkauf von 3 Bildern sorgten dafür, dass ich mich Abends gemeinsam mit meiner Frau mit einem guten Gefühl zurück auf den Weg nach Hause machte.

Nachdem die Ausstellung gestern um 15 Uhr bei Regen gestartet ist, kann sie jetzt noch für zwei Wochen, bis zum 12. September 2021 in der Galerie Fototreppe 42 in Hanau jeweils Samstag und Sonntag von 15 – 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung besucht werden. Für das nächste Wochenende soll +R durch +S ersetzt werden. Die Wettervorhersage steht nämlich auf SONNE!

Adresse: Galerie Fototreppe 42, Taunusstraße 56, 63457 Hanau 

 

 

Sorry, this entry is only available in German. For the sake of viewer convenience, the content is shown below in the alternative language. You may click the link to switch the active language.

querformat-fotografie - Achim Katzberg - querformat-fotografie_ALL-Stars_Lux2021-002

Einmal ALL★STARs, immer ALL★STARs? It’s a mania! Eigentlich habe ich meine ALL★STAR Chucks Serie schon vor ein paar Jahren mit meinem Blog Beitrag „This is not a shoe. It’s a mania.“ abgeschlossen. Doch hin und wieder zuckt der Auslösefinger dann doch noch ganz gewaltig. Neulich in Luxemburg war es mal wieder so weit. Auf einem Walk gemeinsam mit unseren Freunden des Luxembourg Street Photography Collectives und den Collateral Eyes hat dieses hübsche Exemplar in Schlangenhaut-Optik meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Und schon hält es Einzug in meine kleine ALL★STARs Galerie! 

Viel Spaß beim stöbern!